Dynamischer Plattendruckversuch mit dem leichten Fallgewichtsgerät

Der dynamische Plattendruckversuch ist ein Schnelltest zur Ermittlung der Tragfähigkeit von verdichteten Materialien im Erd-, Grund- und Straßenbau. Er dient dem Nachweis der Eignung von Böden und Untergründen (z.B. Schüttlagen) als Baugrund und ermöglicht dem Anwender die sofortige Beurteilung der Verdichtungsqualität eingebauter Schichten. Und das bereits während des Einbaus.

Als Standardtest findet der mit dem leichten Fallgewichtsgerät ZFG durchgeführte Versuch heute in allen Bereichen des Verkehrswegebaus Anwendung. Egal, ob Böden dabei von handgeführten Stampfern und Rüttelplatten verdichtet werden oder von fahrbaren Straßenwalzen. Mit einem ZFG 3000  oder dem ZFG 3.1 von ZORN sind Sie jederzeit in der Lage, die Qualität der Verdichtungsarbeit schnell und zuverlässig zu prüfen.

Den sicheren und einheitlichen Einsatz des gern auch als „Fallplatte“ bezeichneten Prüfgerätes regelt in Deutschland insbesondere die Technische Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau (TP BF-StB) Teil B 8.3, in Verbindung mit den zusätzlichen technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV-E StB).

Hochqualifizierte Mitarbeiter engagieren sich seit Jahrzehnten als Mitglieder in einschlägigen Forschungs- und Normierungsgremien; in Deutschland und weltweit. Zahlreiche internationale Regelwerke, wie die ASTM E2835-11 oder die österreichische Prüfvorschrift RVS 08.03.04 erlauben Anwendern inzwischen den sicheren Einsatz des dynamischen Plattendruckversuches in ihren Ländern und unter den dort herrschenden Bedingungen.

Geotechnik Dunkel betreibt einen Kalibrierstand für das Leichte Fallgewichtsgerät. Dieser ist von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) abgenommen.